"Prall
in der Sonne" Die Gründung unseres Fanclubs jährt sich nun zum zweitenmal, deshalb wurde vor einiger Zeit bei einem Bierchen nach einem Heimspiel der Gedanke angeregt, dieses in der Sommerpause mit einem gemeinsamen Grillen zu feiern, ähnlich wie im vergangenen Jahr. Kurzerhand erklärte ich mich bereit, hierfür unseren Garten zur Verfügung zu stellen. Nachdem wir einen passenden Termin gefunden hatten, ging es mit der Vorbereitung los. Wenn man schon in einem großen Garten mit Pool grillen will, dann kann man daraus ja auch gleich eine Party machen. Gesagt - getan! Ingo wurde wieder eine Beschallungsanlage abgeschwatzt, Getränke, Sitzgarnitur und Stehtische wurden bestellt und Nachbars Metro-Karte reserviert. Da das Wetter in der Planungsphase noch unbeständig war, haben wir kurzerhand entschlossen, bei Regen ins Haus auszuweichen. Gott sei Dank stellte sich ja noch einige Tage vorher endlich der Sommer ein, und Mittwoch vor der Party wurde dann der Rasenmäher angeschmissen, Strahler montiert, Lichterketten verlegt und der Pavillon aufgestellt. Während dessen konnte die Sonne das Wasser im Pool angenehm temperieren *gg* Samstags kamen dann gegen 15:00 Uhr die Getränke frisch aus dem Kühlhaus und Ingo hatte die Anlage aufgebaut und die ersten Soundchecks durchgeführt. (Hierbei will ich nicht verheimlichen, dass der feige Hund den Limiter gesetzt hatte - buuuhhh).
Der Grill kokelte bereits kräftig und es ging gleich los. Das erste Fass wehrte sich nicht all zu lange, und die allgemeine Regel, das der Bierdurst im Verlauf einer Feier nachlässt, wurde gegen 22:30 Uhr widerlegt, denn die 40 Liter Fassbier waren nur noch Geschichte bzw. hatten in Form von Altbier den Weg in die städtische Kanalisation gefunden. Aber es gab ja noch Flaschenbier. Im Verlaufe des Abends hatte der "liebe" Nachbar Jörg seine Bestände an Pflaumenlikör angeschleppt und machte sich daran, u.a. Boomers zentrales Nervensystem mit der Verabreichung kleiner Schnäpse auszuschalten. Insgesamt hat er auf diese Art und Weise vier Pullen "unter die Leute" gebracht.
Zwischendurch wurde auch Rockmusik in moderater Lautstärke gespielt. Im Nachhinein musste ich erfahren, dass irgendwelche Anwohner die Polizei verständigt hatten, welche auch gekommen sein soll. Leider hatten die den Garten nicht gefunden, und während sie beim Anrufer nachfragten, hatten wir unwissenderweise den Regler schon wieder runtergedreht. Was für ein glücklicher Zufall ... Gegen 3:00 Uhr morgens haben Sabrina, Thorsten und ich dann das Licht ausgemacht und sind schlafen gegangen. Am nächsten Morgen (Mittag ??) haben Rolf und Skycom, die bei uns übernachtet hatten, nach einem gemeinsamen Frühstück aufgeräumt. Es war rundherum eine gelungene Veranstaltung, und ich will mich auf diesem Wege bei allen Teilnehmern bedanken. Uns hat es Spaß gemacht, und wir werden das sicher wiederholen. Mein besonderer Danke gilt Ingo für die Bereitstellung der Musikanlage, Rolf und den Nachbarn für die Spenden und allen, die durch die Mitgebrachten Salate und Beilagen die Tafel abgerundet haben.
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