Pastoren,
Quincy, Helga und viele Oldies ...
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Eine kurze Weihnachtsfeier-Nachbetrachtung -
Samstag,
21. Dezember, 19.00 Uhr, Monheimer Hof: Es kann losgehen!
Die erste offizielle Weihnachtsfeier des Fanclubs Kölsche Liebe kann beginnen!
Als
ich eintraf, war der größte Teil des Fanklubs schon zahlreich vertreten.
Die Räumlichkeiten waren super und das Kaminzimmer passte hervorragend
in die vorweihnachtliche Stimmung! Kuhni fuhr erstmal noch dreimal um
den Block ... und fand uns dann aber auch. Gegen
20.00 Uhr war die Veranstaltung ausverkauft und nicht ausverschenkt wie
bei unseren Freunden vom Chemiekreuz.
Nachdem
jeder sich seinen "Snack" bestellt hatte kam erst mal der offizielle Teil:
Jupps Begrüßung. Die Frage von Volker "wer ist denn dieser
nette Herr?" wurde mal locker überhört -gg-. Zum Dank an das "Festkommitee"
überreichte Jupp jeweils ein Buch als Dankeschön: eins zum Lesen
für Caro, eins zum Kochen für Boomerchen.
Nachdem
Jupp seine Sätze gesagt hatte, kam unser Pastor Harry der 1. dran und
hielt ein superwitziges Gedicht. Der Anmerkung von Boomer, dass, wenn
alle Pastoren so reden würden, würden wir in die Kirche kommen, kann ich
mich nur anschließen! Das Gedicht in voller Länge gibt's hier hintendran.
Klar, dass zu einer Weihnachtfeier auch ein paar besinnliche Worte gehören,
auch dafür Danke an Harry.
Dann
kam unser Essen. Etwas unbeholfen zerlegte ich u.a. meine Gans (nein ich
bin nicht Quincy!) und beim nächsten Mal mach ich es wie wuppis .... nur
wieso bestellt jemand vom FC-Fanklub ein Gericht mit Altbiersoße? Wir
müssen da noch mal reden!!!!! (das einzige, was man mit Altbier anfangen
kann. - Anm. des WM)
Als
dann Caro und Boomerchen aufstanden, da war klar: jetzt gibt's ne tolle
Bescherung! Was die beiden da auf die Beine gestellt haben war super genial!
Habt vielen lieben Dank dafür.
Es
seien einige Highlights erwähnt: · Wuppis bekam eine Dose Krombacher mit
Glas (Du alter Pilstrinker Du!) · Jupp ne neue Maus · Treuer ne Tröte
· Sonic ne Luftpumpe und ne Hupe (den Ton haben viele jetzt noch im Ohr)
· Boomer bekam den Holzhammer (weißte jetzt, wo er hängt?? -ggg-) · Volker
- muss ich dazu noch was sagen? "Das Regelbuch des Kegelns und Bowlings"
· Caro durfte sich über nen Sixpack Kilkenny freuen · Eschi nutzt seitdem
eine Schnabeltasse mit Berliner Bären · Kuhni ein "Heimwerker-Set"
· Nico bekam Belgische Pralinen · Caruso Aachener Printen ... und und
und ...
Dank
auch an Boomer, der mal wieder eine unvergleichliche CD zusammengestellt
hat! Die Anti-Lev Songs sind ja wohl das allerbeste! Jung dat haste jut
jemacht!!!!!!
Für
Eschi und Volker hatte das Orgateam (Helga und Uschi) exclusiv eine Gruppe
Frauen organisiert und nebenan platziert (nur ähem ... die waren vielleicht
dann doch was alt) ... (fand ich nicht -grins- Anm. des WM).
Ausgeklungen
ist der tolle Abend mit der Oldiefete nebenan. Was da abging, das ist
schon eine Wiederkehr in den Monheimer Hof wert!
Fazit:
Super Stimmung, super Organisation und superlieben Dank an Helga und Uschi!!!
... naja - und dass Rolf hervorragend zu unserem Haufen passt, hat er
ja ausreichend bewiesen!
Euch
allen ein frohes Fest und feiert mit dem Mann in Rot und Weiß!!!!
Eschi
BILDER
Das
Kölsche-Liebe-Weihnachtsfeier-Gedicht
Die Kölsche
Liebe trifft sich heut,
es ist mal wieder Weihnachtszeit.
Zu feiern gibt
es heute reichlich,
die Hinrunde lief unvergleichlich.
Denn schließlich
gab es Niederlagen
des FC keine zu beklagen.
Auch
im Pokal sind wir dabei,
und bis Berlin sind's nur noch zwei.
Zwei Siege gilt es zu erringen,
dann können wir endlich wieder singen:
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin.
Um diesem
Ziele nachzujagen,
müssen wir erst die Bayern schlagen.
Das dürfte etwas schwerer sein,
als einen Zweitligaverein,
wie jüngst geschehn in diesen Tagen
mit sieben null aus Köln zu jagen.
Doch
gab es auch manch andere Kicks,
da muss man sagen, dat woor nix.
Ich denke da ans Lübeckspiel,
das war eins, was mir nicht gefiel.
Es gibt
noch reichlich viel zu tun,
sich auf Platz eins jetzt auszuruh'n
wär wohl nicht recht in Friedhelms Sinn,
doch denk ich mal, der kriegt das hin,
dass unsere Jungs sich weiter quälen,
damit am Ende wir nicht fehlen
in der Erstligatabelle,
denn nochmal Zweite wär die Hölle.
Vielleicht
steigt Bayer auch noch ab,
dann lacht sich wohl ganz Kölle schlapp.
Der Calli muss
dann nach Burghausen,
nach Ahlen oder Oberhausen,
nach Lübeck oder Braunschweig fahren,
oder zu Union Berlin.
Wir wollen da nie wieder hin.
Es sei denn, wir seh'n uns wieder
in der 1. Bundesliga.
So sieht
es aus, so ist die Lage,
jetzt woll'n wir feiern, keine Frage.
Da bietet sich Gelegenheit,
vorzustellen all die Leut,
die unserm Fan-Club angehören,
ich denk mal, das wird keinen stören.
Da wär'
zum einen der Netzmeister,
englisch Webmaster, Josef heißt er.
Er kümmert sich schon lange Zeit
mit Engagement um die Website.
Schreibt über den FC Geschichten,
er fragt nach unsern Spielberichten,
macht Pläne für die Auswärtsspiele,
denn es sind doch reichlich viele,
die in fremde Stadien gehen
um unseren FC zu sehen.
Kurzum, Jupps Arbeit lässt sich sehn,
heut sagen wir ihm dankeschön.
Hast
du mal deine Uhr vergessen,
und willst du nun die Stunde messen.
Das ist nun gar kein Grund zur Klage.
Dank unseres Skycoms Zeitansage.
Er schlägt auf seine Trommel fleissig
und ruft dann 4 Uhr dreiunddreißig.
Dass um die Zeit wer schlafen will,
das kümmert Skycom nicht so viel.
Denn schließlich will er allen sagen,
was das Stündlein hat geschlagen.
Carola
gäb ihr letztes
Hemd
für schwarzes Bier aus Ireland.
Und überhaupt, das grüne Eiland
ist ihr schon lange wohlbekannt.
Doch wenn sie nicht nach Irland fliegt,
schaut sie zu, wie der FC siegt.
Darüber schreibt sie dann Geschichten
in Kölsche Liebe-Spielberichten.
Nen weiten
Weg zum Stadion hin,
haben die Freunde aus Berlin.
Axel und Müngi, diese beiden,
mussten schon eine Menge leiden.
Sie würden gern zu jedem Spiel,
doch das wäre ein bisschen viel.
Um so größer ist der Trubel,
wenn sie mit uns zusammen jubeln
über die Tore vom FC.
Das beste Mittel gegen Heimweh.
Ein Mann
des Wortes und der Tat,
ist unser guter Overath.
Er hat schon bald sich aufgerafft
und die Schals uns angeschafft.
Er hat gleich ein paar mehr bestellt,
dann kostet das nicht so viel Geld
und man hat was zu verschenken,
brauch nur an meine Freunde denken.
Der Ovi hat es gleich gecheckt,
dass der KL-Schal Freude weckt.
Nur einer kriegt von ihm keine Schals,
Kioyo - denn der hat keinen Hals.
Ein Land
im Süden, lecker warm,
das hat's dem Pedro angetan.
Wenn unsere Kicker nicht mehr spielen,
allenfalls nur noch trainieren,
ist auch sein Akku langsam leer,
dann hält den Pedro hier nichts mehr.
Ein Nachbar gießt seine Geranien,
denn unser Pedro reist durch Spanien.
Doch startet dann die Bundesliga,
ist auch der Pedro wieder da.
Und weil so schön er wohnt am Rhein,
lädt er uns all zum Grillen ein.
Um uns eine Freude zu machen,
macht Pedro keine halben Sachen.
Der Grillabend war ein Genuss,
wofür ich ihm noch danken muss.
In einem
Hause auszuruhn,
das kann er schlecht, der Uwe Kuhn.
Nein, mal im Ernst, stets umzuziehn,
ist nicht gerad in seinem Sinn.
Doch musst es sein und Kuhni hat
stets das beste draus gemacht.
Berühmt geworden ist dabei
der Pfundstopf, eine Leckerei.
Doch auch sonst hat Kuhni gern
Gäste von nahe oder fern.
Zum Brunch sind wir zu ihm gekommen
und haben dort zu uns genommen
Toast, Schinken, Brot mit Speck und Ei,
bei Deutschland gegen Paraguay.
Hat wenig
Haar, ist lang und schmal.
Der Wuppis, klar, aus Wuppertal.
Auch er ist ein FC-Anhänger
und Müngersdorfer Stadion-Gänger.
Ein bisschen, das weiß ich genau,
schwärmt er auch für den WSV.
Die waren mal, jetzt kommt mir's wieder,
vor Jahren in der Bundesliga.
Ob Wuppis sich erinnern kann?
Egal, denn schließlich ist der Mann
vor allem eins: Ein FC-Fan.
Als solcher ist er auch dabei
beim Aufstieg im Jahr 2003.
Ganz
nah dran am Spielfeldrand
hat Sonic seinen festen Stand.
Er lässt sich von den Kölschen Lieben
gern mal in seinem Rollstuhl schieben.
Dafür erfüllt er uns den Traum
und nimmt uns mit zum Innenraum.
Ganz nebenbei ist er ein Star,
so wie es Detlef Schrempf mal war.
Auch er spielt international
im Deutschen Rollstuhlbasketball.
Doch irgendwelche Starallüren,
zerbrochene Scheiben oder Türen,
wusste er stets zu vermeiden.
Denn dazu ist er zu bescheiden.
Dass er zur Kölschen Liebe ging,
ist für uns alle ein Gewinn.
Ein Paar
der ganz besondren Art,
das sind die Boomers, ist doch klar.
Sie gehen, das ist wirklich so,
ins Stadion inkognito.
Sie tragen dann anstatt von Hüten
große braungrüne Marktkauftüten.
Wer's nicht glaubt, der kann's sehr schön
auf der Homepage sich beseh'n.
Der Ingo
tut uns manchmal leid,
denn er hat immer wenig Zeit.
Er fährt in Stadthäuser und Hallen,
um Schlagerfuzzis zu beschallen.
Das tut uns in der Seele weh,
Wolfgang Petry statt FC.
Da könnt man schon das Heulen kriegen,
daheim tun unsere Kicker siegen,
und Ingo weilt dann in der Ferne.
Das sehen wir dann nicht so gerne.
Doch bleibt er dem FC stets treu,
ob nah, ob fern, er ist dabei,
mit seinem Herzen ganz gewiss,
weshalb er auch "Der Treue" ist.
Ich müsst
noch viel zum Besten geben,
denn unsern Fan-Club füll'n mit Leben
Caruso, Nico oder Buke,
Remo und Volker, doch genug.
Ich würd auch gerne noch mehr reimen,
doch leider leider will mir scheinen,
aus meinem Hirn kommt nichts mehr raus,
deshalb ist das Gedicht jetzt aus.
Hardcore
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